Brahms »Serenade A-Dur« I Dvořák »Serenade in d-Moll«
Bläserensemble des Sinfonieorchesters der Kreuzkirche | Thomas Ludes Leitung
Beide Stücke sind in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstanden und stellen eine Hommage an die Welt der Wiener Klassik dar. Sowohl bei Brahms als auch bei Dvořák führte die intensive Beschäftigung mit den Serenaden Mozarts und Haydns - insbesondere mit der „Gran Partita“ von Mozart - zur Entstehung dieser neuen Stücke. Dabei fließen bei Dvořák erkennbar Elemente tschechischer Volksmusik ein wohingegen Brahms eher vom Geist Schuberts inspiriert ist. Bei Brahms zieht sich der Entstehungsprozess des Werkes über 2 Jahre hin (1858-1860), wohingegen Dvořák seine Serenade 1877 in 2 Wochen zu Papier bringt. Beide Komponisten erweitern die musikalische Klangpalette durch die Verwendung tiefer Streicher und verleihen den Stücken damit einen dunkler wirkenden Charakter.
Karten bei BonnTicket und an der Abendkasse ab 18 Uhr
Eintritt: € 18 (erm. € 12) | Ermäßigung für Schüler:innen, Student:innen, Bundesfreiwilligendienstleistende, Auszubildende und Bonn-Ausweis-Inhaber:innen bei allen Veranstaltungen 15 Minuten vor Konzertbeginn für 5 € auf allen Plätzen